Freitag, 11. März 2011

Über Tod und Gladiolen im Eishockey

Im Eishockey bin ich Fan von zwei Vereinen: In der DEL die Straubing Tigers, in der Oberliga die Paſſau BlackHawks. Ich hab' mir gerade die aktuellen Spielberichte angeſchaut, dazu folgendes:

Heute war der vorletzte Spieltag der Vorrunde der DEL und im »Straubinger Tagblatt« ſind die Spiele der Tigers von dieſem Wochenende im Vorhinein wegen der noch theoretiſch möglichen Playoff-Qualifikation als »Tod und Galdiolen«-Spiele ausrufen worden. Soeben iſt das Spiel »Ingolstadt - Straubing« mit 1:0 n.V. zu Ende gegangen. Nürnberg ſteht nun mit 72 Punkten auf Platz 10, meine Straubinger mit 67 Punkten auf Platz 13. Letzter iſt Augsburg mit 63 Punkten. Das heißt jetzt:
  • Auch im fünften Jahr haben die Tigers den Einzug in die (Pre-)Playoffs wieder nicht geſchafft. Das tut irgendwie weh', weil über die Saison zu viele unnötige Niederlagen eingefahren wurden, vor allem zuletzt in den Spielen gegen Iserlohn und Augsburg. Allein mit den ſechs Punkten wären ſie noch im Rennen; evtl.
  • Letzter könne ſie aber auch nicht mehr werden, immerhin haben ſie einen Punkt mehr, als Augsburg theoretiſch noch erreichen kann. Wenigſtens etwas...
Irgendwie gehört ſchon eine maſochiſtiſche Ader dazu Tigers-Fan zu ſein. Aber das bin ich ſportlich von Früher ſchon gewohnt, als ich noch mehr Fußball verfolgt hab': Wenn ſchon Fußball aus München, dann vom TSV 1860. Erfolg? Nebenſache! Was Zählt iſt Leidenſchaft, die machmal leider auch Leiden ſchafft. ;)

Daſs die BlackHawks das erſte PlayOff-Spiel in Peiting verloren haben überraſcht mich (leider) nicht, da ſie in Peiting noch nie gewonnen haben; warum ausgerechnet heute?

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